Zusammenfassung - Hyperuniformität beim Absorptionszustandsübergang: Perturbative RG für zufällige Ordnung

Titel
Hyperuniformität beim Absorptionszustandsübergang: Perturbative RG für zufällige Ordnung

Zeit
2025-07-10 14:20:29

Autor
{"Xiao Ma","Johannes Pausch","Gunnar Pruessner","Michael E. Cates"}

Kategorie
{cond-mat.stat-mech}

Link
http://arxiv.org/abs/2507.07793v1

PDF Link
http://arxiv.org/pdf/2507.07793v1

Zusammenfassung

Diese Arbeit untersucht das Konzept der Hyperuniformität in Systemen, die absorbierende Zustandsübergänge durchlaufen, und konzentriert sich auf die Universalitätsklasse der Zufälligen Organisation (RO). Hyperuniformität bezieht sich auf einen Zustand, in dem langrange density fluctuationen vollständig unterdrückt werden und bei Kritikalität in Systemen mit mehreren, symmetrieunabhängigen, absorbierenden Zuständen auftreten. Die Autoren nutzen die Doi-Peliti-Feldtheorie und perturbative Renormalisierunggruppen (RG)-Methoden, um die Entstehung der Hyperuniformität in der RO zu untersuchen. Sie finden, dass der Hyperuniformitäts exponent, ς, durch ς = 0+ für d > 4 und ς = 2ε/9+O(ε2) für d < 4 gegeben ist, wobei d die räumliche Dimension ist. Ihre Berechnungen gehen davon aus, dass Renormalisierbarkeit durch ein bestimmtes Muster der Kompensation stark divergender Term erhalten bleibt. Die Autoren finden weiter, dass die Universalitätsklasse RO die gleiche obere Kritische Dimension, dc = 4, wie die Klasse des Erhaltenen Richten Perkolation (C-DP) hat, trotz der Anwesenheit eines diffusionsartigen erhaltenswerten Rauschterms in der RO. Dies liegt daran, dass das diffusionsartige Rauschen "gefährlich irrelevant" ist, was bedeutet, dass es den Hyperuniformitäts exponent verändern kann, aber andere Exponenten unverändert lässt. Das Papier hebt mehrere neue technische Aspekte in ihren Berechnungen hervor: 1. Sie untersuchen die interaktive Teilchentheorie auf Gauss-Niveau, die für d > dc = 4 anwendbar ist. Dies ermöglicht es ihnen, Unsicherheiten darüber zu klären, ob Hyperuniformität in hohen Dimensionen persists, wo die Gauss-Theorie gelten sollte. 2. Sie finden, dass die Fluktuationen von ρA und ρP nicht separat hyperuniform sind, obwohl die von ρ = ρA+ρP es sind. Dies erfordert eine nahezu perfekte Antikorrelation zwischen den beiden Teilchentypen. 3. Sie zeigen, dass der konservative Rauschen eine zentrale Rolle bei der Hyperuniformität bei Gauss-Niveau spielt und dass das Auslassen dieses Rauschens ein Erhaltungsgesetz für das Zentrum der Masse der Teilchenanzahlverteilung schafft. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass dieses Papier eine detaillierte Analyse der Hyperuniformität in der RO Universalitätsklasse unter Verwendung perturbativer RG-Methoden bietet. Die Autoren finden heraus, dass Hyperuniformität aus der Kompensation großer aktiver und passiver Fluktuationen entsteht und dass der diffusionsartige erhaltenswerte Rauschen eine entscheidende Rolle bei der Verständnis der RO Universalitätsklasse spielt.


Empfohlene Papiere

Widespread remote introgression in the grass genomes Widespread remote Introgression in den Genomen der Gräser

Entwerfen von leistungsfähigen und thermisch machbaren Multi-Chiplet-Architekturen, ermöglicht durch nicht biegsame Glas-Interposern

BetterCheck: Im Weg zur Sicherstellung von VLMs für Automobilperzeptionssysteme

Lernen der gekoppelten Allen-Cahn- und Cahn-Hilliard-Phasenfeldgleichungen mittels Physics-informed Neural Operator (PINO)

Die maximale Proportion von Streuer in stochastischen Gerüchtemodellen

Quantensoftware-Sicherheitsausforderungen in gemeinsam genutzten Quantencomputing-Umgebungen

Exakte Lösungen für bimodale Verteilungen unter stochastischer Plasma-Irradiation in dünnen Schichten

Zeitliche und skalare Begrenzungen der Koerzitivität in dynamischer Hysteresis

Google-Suchwerbeanzeigen nach Dobbs v. Jackson

Baryonifikation: Eine Alternative zu hydrodynamischen Simulationen für kosmologische Studien