Zusammenfassung - Makroskopische Dynamik von Oszillatorensembles mit Gemeinschaften, höheren Interaktionen und Phasenverzögerungen
Titel
Makroskopische Dynamik von Oszillatorensembles mit Gemeinschaften, höheren Interaktionen und Phasenverzögerungen
Zeit
2025-07-10 17:40:01
Autor
{"Sabina Adhikari","Juan G. Restrepo","Per Sebastian Skardal"}
Kategorie
{nlin.AO}
Link
http://arxiv.org/abs/2507.07956v1
PDF Link
http://arxiv.org/pdf/2507.07956v1
Zusammenfassung
Diese Forschung untersucht die komplexen Dynamiken eines Systems gekoppelter Phasen-Oszillatoren mit zwei Gemeinschaften und höheren Interaktionen, einschließlich Phasenverschiebungen. Die Studie nutzt Techniken zur Dimensionenreduktion, um ein niedrigdimensionales System gewöhnlicher Differentialgleichungen (ODEs) abzuleiten, das das makroskopische Verhalten des Systems beschreibt.
Die Forscher fanden heraus, dass das System verschiedene Dynamiken zeigt, einschließlich stabiler synchronisierter Zustände, periodischer Synchronisation oder chaotischer Synchronisationsverhalten, abhängig von den Werten der Phasenverschiebungen. Einige Phasenverschiebungswerte führen sogar zu Multistabilität, bei der sowohl stationäre Lösungen als auch oszillatorische oder chaotisches Verhalten der Ordnungsparameter beobachtet werden können, abhängig von den Initialbedingungen.
Das Kuramoto-Sakaguchi-Modell, das phasenfrustrierte Kopplungen in gekoppelten Oszillatorsystemen erfassen, bildet die Grundlage für die Studie. Die Forscher haben dieses Modell erweitert, um höhere Interaktionen und Gemeinschaftsstruktur zu berücksichtigen, indem sie den Ott-Antonsen-Ansatz verwenden, um niedrigdimensionale Gleichungen für die Ordnungsparameter des Systems abzuleiten.
Die Studie konzentrierte sich auf Oszillator-Netzwerke mit paarweiser und triadischer Kopplung, zwei Gemeinschaften und gleichen Phasenverschiebungen zwischen einem Paar und einem Triplet von Oszillatoren. Die Forscher präsentierten Ergebnisse für zwei verschiedene Fälle: negative zwischen-Gemeinschafts-K Kopplungsstärke (abstoßende Kopplung) und positive zwischen-Gemeinschafts-K Kopplungsstärke (anziehende Kopplung).
Bei negativer Kopplung (abstoßend) zeigte das System eine reiche Vielzahl von Dynamiken, einschließlich inkohärenter, schiefphasengesinnter, antiphasengesinnter, fast antiphasischer, periodischer, chaotischer und asynchroner schiefphasiger Zustände. Das Bifurkationsdiagramm zeigte ein komplexes Wechselspiel zwischen diesen Zuständen, wenn der Phasenverschiebungsparameter γ variiert wurde.
Bei positiver Kopplung (anziehend) zeigte das System ebenfalls eine Vielzahl von Dynamiken, einschließlich inkohärenter, schiefphasengesinnter, fast in-phasengesinnter, periodischer und chaotischer Zustände. Die Forscher beobachteten, dass beide Gemeinschaften gleichzeitig lokale Maxima oder lokale Minima erreichen, und die Gemeinschaften waren fast in-phasig, während sie zwei verschiedene Synchronisationszustände erreichten.
Die Studie betont die Bedeutung von Phasenverschiebungen, höheren Interaktionen und Gemeinschaftsstruktur für die Bestimmung der Dynamiken gekoppelter Oszillatorsysteme. Sie zeigt auch das Potenzial für die Entstehung chaotischer Dynamiken in solchen Systemen, selbst bei homogenen Phasenverschiebungen.
Insgesamt liefert die Forschung wertvolle Einblicke in die komplexen Dynamiken gekoppelter Oszillatorsysteme mit höheren Interaktionen, Gemeinschaftsstruktur und Phasenverschiebungen und hat Auswirkungen auf verschiedene Bereiche, einschließlich Neurowissenschaften, Ökologie und Physik.
Empfohlene Papiere
Extrahierung von ORR-Katalysator-Informationen für Brennstoffzellen aus wissenschaftlicher Literatur
Überhitzungs- und Schmelzphänomene einer vibrierten Granulatschicht aus kubischen Teilchen
Pseudozufälligkeit von Expander-Walks durch Fourieranalyse auf Gruppen
FD4QC: Anwendungen klassischer und Quanten-hybrider Maschinenlernen für die Erkennung von Finanzbetrug Ein technischer Bericht
$k$-PCA für (nicht-quadratische) Euclidische Abstände: Polynomzeitnahe Approximation
TrinityDNA: Ein bio-inspiriertes Grundmodell für effizientes Modellieren langer DNA-Sequenzen
Das Programm zum Röst marshmallows mit IGRINS auf Gemini South III: Tiefere Einblicke in die metallarme Atmosphäre eines Gasriesen am Übergang vom heißen zum ultraharten Jupiter-Übergang
Zeitliche Modulation der Sekundärschwingungsersetzung in Ferroelektrika durch einen gepulsten elektrischen Feld
Der Emotion-Memory-Link: Haben Merkmale der Beherrschbarkeit Bedeutung für intelligente Systeme?
Explizite Sign-Magnitude-Encoder ermöglichen energieeffiziente Multiplikatoren